3.6.22

Bericht aus Bulgarien (156)

Drei Esel vor Schäferhütte mit Landschaft

Zugegeben, ich lag mit meiner Prognose nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz verkehrt. Prophezeite ich doch, dass der Esel, und nicht der Affe, das nächste große Ding nach Corona wird. Ich sehe es sportlich: Was nicht ist, das kann noch werden. Auch rein praktisch, und auf jeden Fall in Bulgarien. Letztes Jahr sind die Eselwanderungen von HappyDonkeys, die ich begleiten wollte, ausgefallen. Das kann dieses Jahr anders werden. Aber nicht nur das: Du hast es in der Hand. Wenn du eine Eselwanderung buchst, dann habe ich Arbeit. Das meiste hättest du aber davon. Denn es gibt keinen besseren Therapeuten als den Esel, insbesondere in diesen Zeiten. In Italien, wo Michele von HappyDonkeys herkommt, weiß man das. Da ist die Therapie mit Eseln, wobei sich der Esel den Menschen aussucht und nicht umgedreht, ein "Big Deal", wie man in Amerika sagt. So gesehen ist es gut, dass nicht der Esel, sondern der Amerikaner, Verzeihung, der Affe natürlich, das nächste große Ding nach Corona geworden ist. Und da scheint eine Eselwanderung vor dem nächsten Lockdown unbedingt noch drin zu sein. Zumindest in Bulgarien, wo die Uhren etwas anders ticken und man Deutschland um eine Stunde voraus ist.

Foto&Text TaxiBerlin

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