13.10.21

Abgelegte Menschen Willkommen


Hatte man sich hier neulich noch auf Flüchtlinge aus Afghanistan eingestellt, so kommen jetzt mehr Flüchtlinge aus der entgegengesetzten Richtung in den Schluchten des Balkans an, allen voran aus Italien, aber auch aus Deutschland und Frankreich, wo gerade der Wahnsinn ausgebrochen sein muss. Erst gab es keine Arbeit dort, dann wurde der Maskenmob auf die Leute losgelassen und zuletzt der falsche Prophet mit der Spritze. Als wenn all diese Schikanen und Angriffe auf die körperliche Unversehrtheit nicht schlimm genug wären, können sich immer mehr Menschen ein Leben im Westen einfach nicht mehr leisten. Denn jetzt nach dem aktuellen Ausbruch der Testitis sollen die Menschen auch noch den täglichen Test, den sich selbst nicht brauchen, selber bezahlen.  Wovon sollten sie diesen auch bezahlen können, wenn man ihnen zuvor Arbeit, Kunden, Fahrgäste usw. und damit ihr Einkommen auf Dauer genommen hat.

Anfangs überlegte man hier noch, wie man diese Flüchtlinge nennen soll. Der Bulgare wollte es sich nicht mit unserer Ursula in Brüssel verderben, die regelmäßig kleineren, nicht willfährigen Ländern unseres Kontinents mit Liebes- und vor allem Geldentzug droht. Da der hilfsbereite Bulgare in Sachen Gastfreundschaft keinen Spaß versteht, kam er am Ende nicht herum, die aus dem Westen eintreffenden Flüchtlinge als Corona Flüchtlinge zu bezeichnen. Richtiger wäre gewesen, sie als Bürgerkriegsflüchtlinge oder zumindest als vor einer Sekte Flüchtende zu bezeichnen, aber dazu konnte man sich im „Land Of The Freaks“ nicht durchringen, denn dann hätte man allen vor den Zeugen Coronas Flüchtende sogleich politisches Asyl zugestehen müssen, so wie den vor dem Islamischen Staat Flüchtenden. Aber Namen und Bezeichnungen sind dem Bulgaren einerlei, damit ist noch keinem ins Land Kommenden geholfen. Sowieso ist der Bulgare eher ein praktisch veranlagter Mensch, dem nachgesagt wird, dass wenn er etwas nicht hinbekommt, eine absolute Ausnahme, niemand auf der ganzen Welt es hinbekommt.

Nicht umsonst landen viele der im Westen abgelegten Autos, Kühlschränke und Waschmaschinen in Bulgarien. Und jetzt kommen abgelegte Menschen. Das ist nur folgerichtig und logisch – so denkt zumindest der Bulgare. Heute wurde nun ein erstes Flüchtlingswohnheim für im Westen abgelegte Menschen eröffnet. Zugegeben, der Wohnblock sieht aus, als würde er in Afghanistan und nicht in Bulgarien stehen, was nicht ohne Grund auch Bulgaristan genannt wird. Es fehlen auch noch die Fenster. Die müssen die vorherigen Besitzer, die in den Westen gegangen sind, mitgenommen haben. Vielleicht kann der, der jetzt aus dem Westen kommt, diese wieder mitbringen. Es geht natürlich auch ohne, in Bulgarien tut es auch eine Folie. Und überhaupt: Hauptsache ein Dach über dem Kopf. Aber vor allem keine Schikane durch den Maskenmob, keine Verletzung der körperlichen Unversehrtheit durch den falschen Propheten mit der Spritze und keine selbst zu bezahlende Tests, die außer der Testindustrie niemand braucht. Auch wenn es hier ebenfalls keine Arbeit gibt, das ist leider auch wahr, ist das Leben in Bulgarien nicht nur leicht und unbeschwert, sondern auch bezahlbar.

PS: Erfahre gerade aus dem Staatlichen Nationalradio „Christo Botew“, dass es Supermarkt-Gutscheine von 20 Lewa (immerhin 10 Euro) für Impfwillige gibt, die Nachfrage aber gegen Null geht.

Foto&Text TaxiBerlin

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen