22.2.21

Leben in Zeiten von Corona - Heute: Sehnsucht nach Lockerungen

Und Stroh im Kopf

Befanden wir uns bis gestern noch auf einer Achterbahn der Gefühle, auf der wir Tag für Tag auf's Neue in Angst und Panik versetzt wurden, weil angeblich und ausschließlich DIE Wissenschaft weiß (es gibt nur DIE EINE WISSENSCHAFT, und die ist hundertfünfzigprozentig sicher - mindestens!), was in der schlimmsten Pandemie überhaupt, in der es um Leben und Tod geht (obwohl es gar keine Übersterblichkeit gibt), zu tun und vor allem zu lassen ist, sind wir heute im großen Gefühls- und hochemotionalen Wohlfühlkino angekommen. Ab sofort bestimmt die Sehnsucht der Menschen, wohin die Reise in der Pandemie geht, und da ist es so, dass die Sehnsucht nach Lockerungen nicht nur groß, sondern sogar berechtigt ist. Nur, was machen wir jetzt mit den ganzen Verschwörungstheoretikern, die genau das seit Monaten fordern, und nicht nur, weil sie ihrem Gefühl und ihrer Sehnsucht gefolgt sind, sondern vor allem ihrem gesunden Menschenverstand und ihrem selbständigen logischen Denkvermögen. Beendet man nun endlich ihre Diffamierung und setzt sich mit ihnen an einen Tisch und spricht mit ihnen, was ich dringend empfehlen würde. Oder geht das Diffamierungsdrama weiter wie bisher sozusagen als Soundtrack des neu entdecken Sehnsuchts-Gefühlskinos für die zahlreichen Corona-Zombies und den allgegenwärtigen Masken-Mob?           Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.

Foto&Text TaxiBerlin

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