5.12.20

Leben in Zeiten von Corona - Heute: "Experte hält Impfpflicht für denkbar"


Mein Tip: Nochmal ganz von vorne anfangen!

"Experte hält Impfpflicht für denkbar", so der Titel eines Artikels im ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg. Was bedeutet das heute, wo das Eigentliche wieder zwischen den Zeilen steht? Dass die Titel-Aussage im Artikel selbst nicht vorkommt, bestätigt einerseits, dass es sich beim Spiegel um kein seriöses Nachrichtenmagazin mehr handelt, dass es also als Quelle von Information ausgedient hat, es allenfalls noch für Fake News wie in diesem Fall taugt. Andererseits, und zwar wenn man davon ausgeht, dass es sich bei dem Titel auch um einen Testballon handelt, wie weit man gehen kann, den früher Politiker haben steigen lassen, dieser Job jetzt aber von Journalisten, die diese Bezeichnung nicht verdienen, weil sie ihren Job nicht machen, ihn entweder nie gelernt oder "nur" nie richtig verstanden haben, erledigt wird, ist der Titel auch ein Beweis dafür, dass der Herr Spahn in Sachen Gesundheit ganz klar kein Experte ist, denn der gelernte Bankkaufmann und Pharmalobbyist mit Villa in Dahlem war sich neulich noch sicher: "Es wird keine Impfpflicht geben."

PS: Es ist dieselbe Geschichte wie mit Drosten und Bhakdi. Drosten ist der Experte, und wenn Drosten der Experte ist, kann Bhakdi kein Experte sein, selbst wenn er es bis gestern noch war. Hier in dem Fall ist es nochmal klarer, weil es gibt den Experten von dem ehemaligen Nachrichtenmagazin aus Hamburg, der etwas sagt, was dem, was der andere, also Spahn, gesagt hat, ganz klar und komplett, und zwar zu 100 Prozent, widerspricht, der aber, also Spahn, im Gegensatz zu Bhakdi, nie behauptet hat, dass er ein Experte wäre, weder gestern, und auch nicht vorgestern, außer vielleicht für Villen in Dahlem, was zu Zehlendorf, heute Steglitz-Zehlendorf, gehört, was ich wiederum weiß, weil ich da der Experte bin, oder besser bzw. genauer: war.

Foto&Text TaxiBerlin

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