30.1.24

Bericht aus einem gebrochenen Land (034)


War bis gestern noch überall von "Deportationen" die Rede gewesen, weswegen viele Menschen auf die Straße gegangen sind, sagt die stellvertretende Correctiv-Chefredakteurin Anette Dowideit im „Presseclub“ der ARD nun: "Wir haben auch nicht von Deportation gesprochen. Das wurde dann von denen, die es interpretiert haben, verwendet.“ - Was jetzt? Doch keine Nazi-Diktatur? Erst treibt man den Gratismut-Gutmenschen in Scharen raus in die Kälte, und dann das! Schuld sind natürlich immer die anderen. In diesem Fall die Öffentlich/Rechtlichen im Gleichklang mit den Mainstream-Medien. Oder war es am Ende von den Correctiv-Aktivisten, die jetzt verzweifelt nach einem Sündenbock suchen, genauso gewollt? Jedenfalls wurde der Begriff "Deportationen" erstmal gelöscht - sicher ist sicher.

Foto&Text TaxiBerlin

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