14.2.23

"Aufstand für den Frieden am 25. Februar in Berlin"


Wer glaubt, dass man mit immer mehr Waffen Frieden schaffen könne, der glaubt vermutlich auch, dass der Krieg am 25. Februar 2022 ausgebrochen ist. Aus einer Laune Putins heraus, der einfach einen schlechten Tag hatte. An den 15.000 Toten in der Ostukraine seit 2014 hat sich in der Heimat niemand gestört. Viele haben bis heute noch nie von ihnen gehört. Es sind auch nur Russen, also Untermenschen. Der Herrenmensch bestimmt, welche Opfer zählen und welche nicht. Zum Schluss wird er sich mit Putin an einen Tisch setzen, genauso wie er sich mit den Taliban an einen Tisch gesetzt hat. Darauf gebe ich Garantie, die man in den Schluchten des Balkans eigentlich nie gibt. Vorher noch eine Frage: Wer ist der größere Untermensch: Der Russe oder der Taliban? Oder umgedreht: Wer kann mehr am deutschen Wesen genesen? Zumindest auf die Frage sollte man die Antwort wissen. Wenn ich am 25. Februar in Berlin wäre, würde ich zu der von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer am Brandenburger Tor organisierten Demonstration gehen. (Ihr "Manifest für den Frieden" habe ich bereits vor Tagen unterschrieben.) Ganz einfach, weil es dabei um etwas geht - im Gegensatz zur gestrigen Wahl in Berlin.

Video AufstandFürFrieden
Text TaxiBerlin

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