Deutsche stehen auf anal, und das schon 2018. Das erfahre ich aus obigem Vortrag der Sexual- und Paartherapeutin Dr. med. Heike Melzer, den ich in seiner Gänze empfehlen kann, auch wenn er eine lange Einleitung hat. Für mich schließt sich mit der Information, dass der Deutsche anal präferiert, ein Kreis. Endlich verstehe ich, warum der Deutsche so Klopapier-fixiert ist. Wer anal-fixiert ist, ist zwangsläufig auch Klopapier-fixiert, das eine bedingt das andere. Davon profitiert nicht nur die Klopapierindustrie, die neben dem gesamten Online-Handel, der Impfstoff- und neuerdings auch der Waffenindustrie die größten Profiteure der letzten Jahre sind, sondern auch die Pornoindustrie. Spätestens seit Corona ist es nun so, dass nicht nur Menschen in meinem Alter praktisch keinen Sex mehr haben, was nicht weiter schlimm ist, weil wir sowieso schon so gut wie tot sind. Nein, es gibt laut Dr. Heike Melzer auch immer mehr junge Menschen, die mit 13 angefangen haben Pornos zu schauen, jetzt 23 sind und noch nicht einmal Sex gehabt haben. Im dümmsten Fall haben sie noch keinen einzigen Kuss und auch keine Zärtlichkeiten ausgetauscht. Alleine das wäre Grund genug, sich das Leben zu nehmen. Dazu bedarf es nicht der Vorstellung, dass sich daran auch nichts ändern wird. Dass diese bedauernswerten Zeitgenossen möglicherweise niemals in ihrem Leben Sex haben, vielleicht noch nicht mal einen Kuss erleben und auch keine Zärtlichkeiten austauschen werden.
PS: Was die sexuellen Präferenzen der Bulgaren angeht, lässt sich sagen, dass die wenigen im Land verbliebenen selbst keinen Sex mehr haben, weil praktisch alle jungen Bulgaren im Ausland sind, beispielsweise in Berlin. Deren Dienste nimmt dann dort der erwähnte 23-Jährige aus Mitte, Prenzlauer Berg und Charlottenburg beispielsweise im "FKK"-Club "Artemis" in Anspruch, um überhaupt einmal Sex in seinem Leben zu haben, den er bis zu dem Zeitpunkt nur aus dem Internet kannte.
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Text TaxiBerlin
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