So wie ich mit meinem Taxi vorausschauend gefahren bin, so denke ich auch im richtigen Leben immer weiter. Gut, was nach Corona kommen wird, das hat sich manch anderer auch schon gefragt. Aber was muss ich da hören: Überwachung, Bargeldabschaffung oder gar Sozialpunktesystem wie in China. Das mag ja alles sein. Aber woran werden wir glauben? Vor allem so labile Zeitgenossen wie beispielsweise Karl Lauterbach. Denn der Deutsche, das ist bekannt, muss immer an irgendetwas glauben - unter dem tut er's nicht, vor allem nichts Gutes. Und so bin ich schon vor einiger Zeit auf den Asino, den gemeinen Hausesel gekommen. Über den lässt sich nichts Negatives sagen, ausser dass er angeblich dumm sei, was aber nicht stimmt, ganz im Gegenteil, und was mehr über den aussagt, der dies behauptet, als über den Asino. Er ist auch nicht störrisch, wie viele denken, sondern nur vorsichtig. Vor allem ist der Esel aber kein Fluchttier, das wegrennt, wenn Gefahr droht. Ich jedenfalls glaube fest an den neuen Gott Asino und habe auch schon angefangen ihn anzubeten. Man kann da nichts verkehrt machen, wenn man den Gott Asino anbetet. Denn wie gesagt, mit Corona geht es den Bach runter, so sehr wurde den kleinen Kerlchen der garaus gemacht. Das kann mit dem zugegeben etwas unförmigen und überdimensionierten Asino Gott nicht passieren. Und besser als Geld anzubeten ist es allemal.
Foto&Text TaxiBerlin
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