Höre gerade im öffentlich/rechtlichen Info-Radio, das das "Warum?" so liebt, zum ersten Mal überhaupt vom "Oster-Blitz-Lockdown". Dass das mittelalterliche Eingeschlossenwerden wieder mal verlängert werden wird, das ist keine Überraschung. Neu ist die Wortwahl "Oster-Blitz-Lockdown", die mich sofort an den "Blitz-Krieg" denken lässt. Offensichtlich geht es dem öffentlich/rechtlichen Radio, das mit dem Bildungsauftrag, da anders. Warum (eigentlich DIE Frage des Info-Radios) sonst sollten dort ausgerechnet die Worte "Oster-Blitz-Lockdown" gewählt werden? Ist es reine Nachlässigkeit beim Umgang mit unserer gemeinsamen Sprache? Immerhin das Einzige, was uns kulturell verbinden soll, glaubt man einer ehemaligen Integrationsbeauftragten. Oder ist es Geschichtsvergessenheit, wobei ich nicht weiß, was schlimmer wäre. Aber ich will jetzt nicht den "Blitz-Krieg" erklären, erlaube mir "nur" darauf hinzuweisen, dass der "Blitz-Krieg" kein gutes Ende nahm - der "End-Sieg" blieb aus - und möglicherweise verhält es sich ähnlich mit dem "Oster-Blitz-Lockdown". Also sprach TaxiBerlin, kannste glauben.
Foto&Text TaxiBerlin
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