Jetzt steht es auch schwarz auf weiß in der Berliner Zeitung: Die Bundesregierung hat in der Corona-Pandemie die Bevölkerung hierzulande "nicht faktenbasiert" gegängelt. Oder mit anderen Worten: unsere Regierung hat sich Fake News bedient, um das eigene Volk in Angst und Panik zu versetzen. Aber nicht nur das. Die Berliner Zeitung nennt auch die Quelle ihrer Erkenntnis: Multipolar. Multipolar ist ein Online-Magazin, für das auch ich schreibe. Beispielsweise hat Multipolar "Bulgarien - die große Freiheit" von mir veröffentlicht. Da ich keinen Bock hatte, mich in der Heimat gängeln zu lassen, habe ich mich in die Schluchten des Balkans zurückgezogen. Bereits ganz am Anfang von Corona sprach ich von einer Plandemie, die sich nun durch die von Multipolar herausgeklagten Dokumente bestätigt. Multipolar hat auch meine ausführliche Recherche "Wir haben den Leute eine Lüge verkauft" über Uber veröffentlicht. Im letzten Jahr hat mich der RBB kontaktiert, um mit mir über meinen Beitrag zu sprechen. Der Hintergrund war, dass der RBB gerade eine eigene Recherche zum Thema startete, nachdem Uber bereits sechs Jahre illegal in Berlin unterwegs war. Gut, das kann passieren und ist seit Jahren ja auch die Regel, dass man zeitlich etwas hinterher hinkt beim gebührenfinanzierten öffentlich/rechtlichen Fernsehen. Offiziell hat mich der RBB auch nicht wegen meinem Beitrag auf Multipolar, sondern wegen meinem bei der Berliner Zeitung erschienen Artikel "Taxifahren war mein Leben – bis Uber nach Berlin kam und die Branche zerstörte" kontaktiert. Und das, obwohl der RBB mit mir über den General-Unternehmer von Uber Thomas M. sprach, der in meinem Beitrag in der Berliner Zeitung gar nicht vorkam, sondern ausschließlich in meinem Artikel auf Multipolar. So gesehen war es nur folgerichtig, dass der RBB nicht nur Multipolar nicht erwähnte, sondern auch nicht die Berliner Zeitung.
Foto&Text TaxiBerlin
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