17.12.22

Bericht aus Bulgarien (354) - "Nicht ganz umsonst"

"How do you really feel?"
Modersohnbrücke im Friedrichshain im Juni

Vorgestern hat sich ein Bekannter aus meinem früheren Leben in Berlin bei mir gemeldet. Der Anlass war mein Beitrag über die aktuelle Übersterblichkeit. Genau genommen waren es zwei Beiträge, dieser und dieser. Aus seiner e-mail erfuhr ich, dass er über Impfschäden zum ersten Mal bei mir gelesen hat, ansonsten noch nie etwas davon gehört hatte. Für mich war das eine gute Nachricht, meine Arbeit ist also nicht ganz umsonst. Ich erfuhr von dem Bekannten weiter, dass alle Menschen, die er kennt, und das sind nach eigenen Angaben nicht gerade wenige, mehrfach geimpft sind, und dass ich der einzige in seinem Freundes- und Bekanntenkreis bin, der sich gegen die Impfung entschieden hat, die diesen Namen nicht verdient. Auf Nachfrage erfuhr ich von ihm, dass er trotz Impfung an Corona erkrankt ist, es aber ein milder Verlauf war. Allerdings habe er zu früh wieder mit dem Arbeiten begonnen und nach dem ersten Arbeitstag eine ziemlich schlimme Nacht gehabt, mit Atemnot. Danach ließ er sich vier Wochen Zeit, bis er wieder zu arbeiten begann. In meiner Antwort hatte ich vergessen zu erwähnen, was ich hiermit nachholen möchte, dass ich nicht ein einziges Mal an Corona erkrankt bin, und dass ich eigentlich schon tot sein müsste, ginge es nach unserem Gesundheitsminister. Apropos Tod: Da gibt es ja jetzt diese aktuelle, angeblich unerklärliche Übersterblichkeit, weswegen sich der Bekannte aus meinem früheren Leben bei mir gemeldet hat. Und zwar mit einem Witz, der sich auf den letztes Satz dieses Beitrags bezog, wo ich empfahl, einfach Eins und Eins zusammenzuziehen. Die Rechnung meines Berliner Bekannten sieht so aus: "Wenn man 1 und 1 zusammen zieht, müsste es doch 11 ergeben, oder?" Er fügte hinzu, dass dies ein "Kleiner Spaß" sei. - Auch wenn ich gar nicht lachen konnte, geht mein Dank raus nach Berlin dafür!

Foto&Text TaxiBerlin

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