3.11.22

"Eine humorvolle Forderung nach Waffen aus Deutschland"


"Eine humorvolle Forderung nach Waffen aus Deutschland", so nennt das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg obige Kriegspropaganda. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass man in der Heimat nicht nur den gesunden Menschenverstand, sondern den Verstand an sich verloren hat, dann ist er nunmehr erbracht. Deutsche Politik wird nicht mehr in Berlin und europäische auch nicht mehr in Brüssel gemacht, sondern in Kiew, genauer in Washington. Wer Waffenlieferungen "geil" oder gar "supergeil" findet, der soll selber mit einer Waffe in der Hand an der Front kämpfen oder für immer schweigen. Diese deutsche Kriegslüsternheit, ja regelrechte Kriegsgeilheit, ist nicht mehr auszuhalten, bereitet mir selbst 2.000 Kilometer fern der Heimat in den Schluchten des Balkans noch körperliche Schmerzen. Nietzsche, der auch oft unter körperliche Schmerzen litt, allen voran Kopfschmerzen, hat es seinerzeit so formuliert: "Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes, aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel."

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Text TaxiBerlin

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