14.11.20

Leben in Zeiten von Corona - Heute: Wie lang ist "eine ganze Weile"?

Ein Hinweis, der Hoffnung macht

"Das Virus wird noch eine ganze Weile unser Leben bestimmen", sagt Angela Merkel in ihrem heutigen Podcast, und da fragt sich der ein oder andere sogleich, wie lang "eine ganze Weile" ist, weil er Weihnachten schon was anderes vorhatte. Daraus wird wohl nichts werden, denn "das bedeutet auch, dass wir uns nicht unbeschwert direkt begegnen können", fügt die Bundeskanzlerin hinzu. Immerhin, beschwerte Treffen sind möglich. Was nun "eine ganze Weile" angeht, so denke ich, dass die ganz schön lang sein wird. Ich halte es sogar für durchaus möglich, dass viele das Ende dieser Weile nicht mehr miterleben werden, denn wir befinden uns erst am Anfang des Pandämischen Zeitalters. Das Pandämische Zeitalter wird sich durch eine generelle Maskenpflicht auszeichnen, so dass wir uns bald eine Leben ohne Maulkorb gar nicht mehr vorstellen können, völlig unabhängig davon, ob sie/er etwas bringt oder, im Gegenteil, eher schädlich ist. Bald wird auch eine Impfpflicht folgen, davon bin ich überzeugt. Viele wollen sich einfach impfen lassen, und zwar die Besorgtesten unter uns mit den größten Ängsten, oder genauer: denen man am erfolgreichsten Angst gemacht hat in den letzten Wochen und Monaten. Andere werden sich impfen lassen müssen, beispielsweise Menschen, die im Café oder im Krankenhaus arbeiten, weil sie sonst ihren Job verlieren. Der Rest wird sich einem enormen öffentlichen Druck ausgesetzt sehen und deswegen der Verletzung ihrer körperlichen Unversehrtheit durch das Impfen "freiwillig" zustimmen. Die wenigen "Unverbesserlichen" und "Ewiggestrigen" werden gesellschaftlich geächtet und müssen sich, weil sie sich nicht impfen lassen wollen, mit einer gelben Markierung und der roten Aufschrift "Gefährder" auf ihrer Kleidung kenntlich machen, weil von ihnen angeblich eine Gefahr für alle anderen ausgeht, die aber nicht bewiesen werden kann. Die Aufsässigsten wird man Wegsperren, nur zu unser aller Schutz natürlich, aber auch weil sie keine Arbeit mehr finden. Auf unseren Straßen werden sich die Menschen, sowohl mit als auch ohne Maske, die Köpfe einschlagen, einfach weil immer mehr Menschen auf der Straße leben oder weil sie nichts mehr zu essen haben. Das alles wird nicht morgen passieren, sondern in einer Weile. Ob diese Weile eine ganze Weile oder doch nur eine halbe ist, das kann auch ich nicht sagen. Und vielleicht kommt alles auch ganz anders. Obiges Schild an einer Kita bei mir im Kiez macht mir ein klein wenig Hoffnung. Endlich geht es mal nicht um Corona, sondern um die Kopflaus. Ich hoffe, dass das erst der Anfang ist, dass die gemeine Kopflaus das nächste große Ding nach Corona ist und auch eine ganze Weile bleiben wird. Ich wäre auf jeden Fall dafür, denn ich kann diese Corona-Panikdämliche-Berichterstattung nicht mehr ertragen. Sie bereitet mir regelrecht körperliche Schmerzen. Dann doch lieber, und wenn schon kein Corona, die gemeine Kopflaus!

Foto&Text TaxiBerlin

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