24.11.21

Großes Finale beim Circus Corona

Gran Finale - Super Soft

Dass es in der Heimat beim Circus Corona jetzt ein Großes Finale gibt, ist keine Überraschung, zumindest nicht für mich. Ich hatte fest damit gerechnet. Alles andere wäre eine riesen Enttäuschung gewesen. Fast bereue ich es, dass ich nicht in Berlin und auf der Straße bin, sondern mich in die Schluchten des Balkans abgesetzt habe. Aber man kann nicht alles haben im Leben, auch wenn ein guter Freund vom Gegenteil überzeugt war, als er meinte: „Man kann alles haben – man hat’s nur nicht!“

Da ich mit dem Großen Finale zum Ende des Jahres gerechnet hatte, habe ich mir nicht nur einen neuen Ofen zugelegt, sondern auch reichlich Holz vor der Hütte. Gerade habe ich angefangen mein eigenes Brot zu backen. Überhaupt koche ich in letzter Zeit viel selbst, und ich wohne auch mehr. Das liegt aber nicht an Corona und auch nicht am Klimawandel, sondern am November und der Jahreszeit. Daran hat sich zum Glück (noch) nichts geändert. Der November ist grau und hässlich und im Herbst.

Nach dem Herbst kommt der Winter. Im Winter werden traditionell die Zelte abgebaut, um sie im nächsten Frühjahr auf’s Neue aufzubauen. Ich gehe davon aus, dass die Berliner Zelte vom Circus Corona dann in Bulgarien auftauchen. Darauf deutet der „Wahlgewinn“ der beiden „Harvard-Boys“ hier in Bulgarien hin. Und während die Zelte vom Circus Corona dann auf den Weg Richtung Balkan sind, bin ich in der Gegenrichtung unterwegs. Wir sehen uns im neuen Jahr in alter Frische in Berlin. Pass auf dich auf!

*Wahlgewinn“ bei nur 36% Wahlbeteiligung! Die wahren Wahlgewinner sind definitiv die Nichtwähler mit 64%. Hier ist uns Bulgarien voraus, sozusagen: Das Kommende.

Foto&Text TaxiBerlin

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